„Keine Schuld ist dringender, als die, Dank zu sagen“. Das wusste schon Marcus Tullius Cicero. Und da meine bewusste Blog-Abstinenz nun vorüber ist, möchte ich als Wiedereinstieg die Gelegenheit beim Schopfe packen, um Danke zu sagen.
Ich bin mittlerweile schon seit über zwei Wochen zurück in Deutschland. Ich habe mich die letzten Tage bewusst aus dem Instagram-Facebook-Blog-Geschehen zurückgezogen, um meinen Jakobsweg noch einmal in Ruhe Revue passieren zu lassen. Auch darüber werde ich in folgenden Artikeln einiges berichten, zunächst möchte ich jedoch diesen Blog-Artikel dazu nutzen, Danke zu sagen.
Vielen Dank an…
…alle Spender der insgesamt 4.135€! Ihr habt dazu beigetragen, dass ich mein Spendenziel übertroffen habe und ich kann meinen Dank dafür nicht in Worte fassen – das macht mich vielmehr sprachlos. Dank euch freuen sich Kinder und Tiere über großartige 4.135€!
…alle Leser, die mich unterwegs per Facebook, Instagram, Twitter oder auf meinem Blog verfolgt haben. Ihr habt mir immer wieder nette Nachrichten und Kommentare geschrieben, mir eure Likes gegeben, meine Beiträge geteilt und mit jeder einzelnen dieser Aktionen Werbung für mich gemacht. Viele von euch sind im Geiste jeden Schritt meiner Reise mit mir gegangen und haben mir damit durch Phasen geholfen, von denen ich nicht weiß, ob ich sie ohne euch geschafft hätte.
…meine Freundin. Du hast mich bedingungslos unterstützt und bist hinter mir und meiner Idee gestanden, so abstrus sie auch am Anfang für Dich klingen musste. Das ist absolut nicht selbstverständlich und ich weiß sehr zu schätzen, dass Du mich hast gehen lassen! Auch während der Reise hast Du an schlechten Tagen meine Tränen aus der Ferne getrocknet, mir jedoch an guten Tagen die Möglichkeit gegeben, den Moment zu leben. Ich liebe dich.
…meine Familie und meine Freunde. Ihr habt mich supportet wann immer es euch möglich war, egal ob aus der Ferne oder mit physischer Anwesenheit. Neben bequemen Schlafplätzen und genialer Verpflegung hatte ich bei euch das Gefühl von Heimat. Ohne euch wäre mir wohl viel öfter der Himmel auf den Kopf gefallen. Ohne die Vorfreude auf euch und die „Nachfreude“, nachdem ich bei euch war, hätte die Einsamkeit mir viel mehr anhaben können.
…alle Bekannschaften, die ich unterwegs machen durfte. Es war mir eine große Freude, den Weg für ein paar Minuten, ein paar Stunden oder sogar ein paar Tage mit euch teilen und damit Teil eures Weges sein zu dürfen.
…alle Trail-Angel, die mir, mal offensichtlich, mal eher versteckt, immer wieder unterwegs geholfen haben. Ihr habt einen großen Anteil daran, dass der Weg dieses besondere Etwas hat und ohne euch und eure Hilfe hätte ich sicher nicht durchgehalten.
…das Team von Vivobarefoot Köln für den Schuhnachschub per Express. Eure Flexibilität, die Beratung aus der Ferne und euer Kümmern waren großartig. Dass ihr immer wieder Werbung für mich gemacht habt und mir zudem die Möglichkeit gebt, meine Reise bei euch vorzustellen übersteigt alles, was ich mir vorher an Support hätte erträumen können. Dass ein Besuch in eurem Laden für jeden Läufer ein Muss ist, muss ich wohl nicht mehr erwähnen – eure Schuhe sind der Hammer und ich tue damit meinen Füßen was Gutes!
…Christian, den Besitzer der Landau Running Company, für den Austausch meiner durchgelatschten Schuhe und für den tollen Hoodie. Allein deine entspannte, unkomplizierte Art machen einen Besuch bei dir bereits zu einem Erlebnis. Gepaart mit deinem Fachwissen und deiner Kompetenz entsteht das, was die Landau Running Company ist: ein Paradies für Läufer.
…Christoph, der auf seinem Blog einen Beitrag über mich und meinen Weg geschrieben hat. Christoph ist selbst begeisterter Pilger des Küstenwegs und bloggt auf www.jakobsweg-kuestenweg.com nicht nur über den Weg, sondern veranstaltet auch Reisen zum und auf dem Camino del Norte und hat einen Online-Guide für den Küstenweg im Angebot (den Artikel über mich gibt’s hier). Den Blog solltest Du Dir unbedingt mal anschauen!
…all die guten Geister, die ich hier nicht explizit erwähne. Es gab so viele liebe Menschen, die mich unterstützt und supportet haben und das, ohne etwas dafür zu verlangen. Diese Erkenntnis bereitet mir Freude. Geld ist eben nicht immer alles…
Ihr alle habt mitgeholfen, mein Abenteuer Jakobsweg zu dem zu machen, was es für mich geworden ist und dafür möchte ich mich herzlich bedanken!
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