Zwei von fünf Organisationen, für die ich während meiner Zeit auf dem Jakobsweg online Spenden sammeln werde, habe ich Dir bereits vorgestellt. Heute feiern wir gemeinsam „Halbzeit“ – ich stelle Dir die dritte Organisation, die sich für Kinder und/oder Tiere einsetzt, vor. Dabei geht es heute um unsere tierischen Freunde, denen immer noch viel zu viel Gewalt und Leid in unserer Gesellschaft widerfährt.
Einer der Gründe, die mich damals zum Vegetarismus brachten, war mein schlechter CO2-Footprint aufgrund meines Fleischkonsums. Als ich anfing, mich vegetarisch zu ernähren, merkte ich jedoch schnell, dass ich mich auch gesünder und energiegeladener fühlte. Je mehr ich mich mit den Themen Massentierhaltung, Fleischproduktion, Tierprodukte generell und Gewalt gegenüber Tieren beschäftigte, desto erschreckender war es für mich zu sehen, wie Tiere in unserer Gesellschaft behandelt werden. Die Veränderung meiner Essens- und Lebensweise hat mich stark geprägt und hat zu dem beitragen, was und wer ich heute bin. Ich habe schon einige Artikel dazu geschrieben und bin froh, mich so zu ernähren, wie ich es tue. Wenn Du auch drüber nachdenkst, Deinen Lebensstil etwas nachhaltiger und ohne Tierleid zu gestalten, lies doch einfach, was Dich erwarten wird. Ich verspreche Dir, Du wirst es nicht bereuen. Nun aber zur dritten Organisation, die ich unterstützen werde:
Organisation 3: Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt
Die Albert Schweitzer Stiftung setzt sich aus ethischen Gesichtspunkten für eine vegane Ernährungsweise ein, weil es in der westlichen Welt für eine gesunde Ernährung nicht notwendig ist, dass Tiere für die Herstellung von Lebensmitteln leiden und sterben müssen. Die Verbreitung des Veganismus und die Abschaffung der Massentierhaltung ist damit das oberste Ziel der Albert Schweitzer Stiftung. Dieses Ziel verfolgt sie beispielsweise mit verschiedenen Kampagnen, die vor allem die sogenannten „Nutztiere“ betreffen, da in keinem anderen Bereich so viele Tiere „verarbeitet“ und nirgendwo sonst Tiere unter solch schlechten Bedingungen gehalten werden.
Zudem startet die Albert Schweitzer Stiftung immer wieder Petitionen, mit deren Hilfe Politikern und Entscheidungsträgern aus der Wirtschaft gezeigt werden kann, dass nicht alle Menschen bereit sind, die vorherrschenden Bedingungen der Tierhaltung und -nutzung zu akzeptieren. Weiterhin gibt es regionale Aktionsgruppen, die in vielen Städten in Deutschland aktiv sind und mit Informationsständen und weiteren Aktionen immer wieder auf das massenhafte, vom Menschen verursachte Tierleid hinweisen, um so den Stimmlosen eine Stimme zu geben. (Quelle: www.albert-schweitzer-stiftung.de/)
Auch die Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt finanziert sich zum großen Teil über Spenden. Hilf mir mit Deiner Spende, die Stiftung zu unterstützen!
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